Aktiv ein Zeichen setzen
Ein PC und eine Internetverbindung: Das ist alles, was man braucht, um bei der Initiative mitzumachen – spezielles Wissen ist nicht notwendig. Die Freiwilligen werden auf einer Crowdsourcing-Website durch Archiv-Dokumente geführt und bekommen Tipps für die Bearbeitung.
Rund 600.000 Dokumente mit persönlichen Angaben
Die Arolsen Archives stellen zum 27. Januar, dem Tag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, rund 600.000 Dokumente aus verschiedenen Konzentrationslagern zum Crowdsourcing bereit. Darunter befindet sich eine große Zahl von Häftlings-Personalkarten und Häftlings-Personalbögen, die wichtige Daten und biografische Angaben wie den Geburtsort enthalten. Zudem finden sich auch Namen von Angehörigen, die manchmal die letzte Spur vor deren Ermordung sind: Als „Wohnorte“ von Eltern oder Geschwistern sind Orte der Vernichtung wie Auschwitz-Birkenau oder Majdanek dokumentiert.
Unfortunately, the Military History Museum in Dresden and Berlin-Gatow will remain closed from 2 November until further notice. We ask for your understanding and look forward to seeing you again soon and healthy.
Beim Besuch des Museums ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung vorgeschrieben.
Halten Sie auch im Museum den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern ein.
Folgen Sie bitte den Anweisungen des Museumspersonals und auf den Hinweisschildern.
Hier erhalten Sie einen Überblick über alle wichtigen Fakten rund um Ihren Besuch.
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Montags ist das Museum geschlossen - außer an Feiertagen.
Am Flugplatz Gatow 33, 14089 Berlin
Der Eintritt ist frei.
BVG-Bus 135, Haltestellen Kurpromenade oder Seekorso, Fußweg (ca. 10 Minuten). Für Fahrradfahrer aus Berlin empfiehlt sich die BVG-Fähre F10 von Wannsee nach Kladow.
Kostenlose Bus- und PKW-Parkplätze finden Sie vor dem Museumseingang.
Kostenlose Besucherführungen finden jeden Sonntag 14 Uhr statt. Treffpunkt: Vor dem Towergebäude
Das Fotografieren ohne Blitz ist im Museum zu privaten, nicht-kommerziellen Zwecken erlaubt.
Pressevertreter und kommerzielle Fotografen akkreditieren sich bitte im Vorfeld bei der Pressestelle des Hauses, +49 (351) 823 –2759 oder per mhmpressestelle@bundeswehr.org
Anlässlich der coronabedingten Schließung des Museums finden vorläufig keine Veranstaltungen statt. Der Veranstaltungsbetrieb unseres Museums beginnt, sobald dies wieder möglich ist. Zu den für die Veranstaltungen geltenden Hygieneschutzmaßnahmen informieren wir Sie zeitgerecht an dieser Stelle.
Das Museum auf dem Flugplatz Berlin-Gatow beherbergt den größten Teil der luftfahrtgeschichtlichen Sammlung der Bundeswehr. Sie umfasst unterschiedlichste historische Sachzeugnisse der Militärluftfahrt in Deutschland, vom Deutschen Kaiserreich bis zur heutigen Armee im Einsatz. Sammlungsgegenstand sind vor allem die deutschen Luftstreitkräfte, aber auch das alliierte Leben in Deutschland.
Die Museumsbestände sind aus einer Privatsammlung hervorgegangen, die 1987 in Appen bei Hamburg als Luftwaffenmuseum an die Bundeswehr übergeben wurde. Nach 1990 wurde die Sammlung durch Bestände der aufgelösten Nationalen Volksarmee der DDR erweitert, so dass das Museum bald über eine der weltweit größten, blockübergreifenden Sammlungen von Luftkriegsmitteln aus der Zeit des Kalten Krieges verfügte. 1994 erfolgte der Umzug des Museums nach Berlin-Gatow. Die Sammlung ist in zwei Sachgebiete unterteilt: Luftkriegssammlung und Luftkriegsarchiv. Zu den mittlerweile über 600.000 Exponaten gehören über 200 Luftfahrzeuge, über 60 Flugabwehrraketensysteme, Radar- und andere Großgeräte, aber auch Schriftgut, Kunst, Uniformen, persönliche Nachlässe, Ausbildungsmaterialien und vieles mehr.
Die Zusammenlegung des Luftwaffenmuseums mit dem Militärhistorischen Museum der Bundeswehr ermöglicht im Bereich der Sammlung eine Optimierung der gemeinsamen Depotstruktur und einen Ausbau der Forschung mit und an den Exponaten. Lagerbedingungen werden im Sinne einer exponatgerechten Lagerung weiter verbessert. Durch die Vermeidung von Depotdopplungen in Berlin und Dresden werden unnötige Kosten verhindert.
Als Gesamtmuseum hat das Militärhistorische Museum der Bundeswehr eine Sammlung von über 1,6 Millionen Objekten.