Samstag, 2. September
Eröffnung des Flugplatzfestes. Erwartet werden der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und der Spandauer Bezirksbürgermeister Frank Bewig.
Auf der Hauptbühne präsentieren sich unter anderem das Stabsmusikkorps und die BVG Big Band.
Sonntag, 3. September
Zu Gast ist unter anderem das Blasorchester Spandau.
Musikalisch werden Sie an beiden Tagen von DJ Smouth und Elvis begleitet. Außerdem präsentieren sich neben weiteren Darbietungen Ausstellerinnen und Aussteller auf der Bühne.
Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder historische Kleinflugzeuge, die zum Flugplatzfest das Militärhistorische Museum der Bundeswehr auf dem Flugplatz Berlin-Gatow besuchen.
Circa 25 Flugzeuge haben sich angekündigt. Mit dabei sein werden unter anderem die Antonov An-2, DHC-1 Chipmunk, Pützer Elster B, Boeing Stearman, Auster AOP.6, CASA 1.131 (Bücker Jungmann), DH.82 Tiger Moth, Gomhouria 181 Mk.6 (Bücker Bestmann), North American T-6 und viele andere.
Die in Gatow gelandeten Flugzeuge können im Static Display näher betrachtet werden. Die Pilotinnen und Piloten beantworten gern Ihre Fragen.
Bitte beachten Sie, Landungen und Starts sind abhängig von der technischen Verfügbarkeit und den vorherrschenden Wetterbedingungen. Es kann daher kurzfristig zu Änderungen kommen, die nicht vorhersehbar sind. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Die GBSL ist ein gemeinnütziger Verein, der 1991 von Journalisten, Historikern und Luftfahrtenthusiasten gemeinsam mit Museen, Institutionen und der Branche verbundenen Firmen mit dem Ziel gegründet wurde, traditionsreiche Stätten der Luft- und Raumfahrtgeschichte zu erhalten bzw. die Erinnerung an sie zu bewahren.
GBSL – ehrenamtliche Arbeit zur Bewahrung der deutschen Luftfahrtgeschichte
GBSL – mit thematischen Ausstellungen seit 1992 auf der ILA Berlin und seit 1993 auf der AERO Friedrichshafen präsent
Die Ausstellung präsentiert im Kern Bedeutung und Aufbau der Luftbrücke nach Berlin, die 1948/49 u.a. von Faßberg aus realisiert wurde. Sie belegt die Leistungen der United States Air Force (USAF) und der Royal Air Force (RAF) in Faßberg und deren Kooperation mit den deutschen Arbeitern der German Civil Labour Organisation (GCLO).
Das Museum besticht mit einer Vielzahl an Originaldokumenten und Exponaten und ist in einem Ensemble aus vier Nissenhütten, zwei originalen historischen Eisenbahnwaggons, einem „Tower“ mit Aussichtsplattform und einem originalen Transportflugzeug vom Typ „C-47 Dakota“ arrangiert. Seit 2020 erschließt sich auch jungen Gästen ab 10 Jahren anhand eines medialen Lehrpfades mit Quiz und Belohnung die Geschichte der Luftbrücke.
Besuch
Personen in Uniform ist der Besuch ganzjährig möglich, für die zivile Öffentlichkeit ist saisonal von März-Oktober geöffnet. Führungen sind nach Absprache für beide Personengruppen möglich.
Einzigartige Exponate, beeindruckende Modelle, 17 Original-Luftfahrzeuge der Deutschen Marine ab 1956 und vieles mehr – das AERONAUTICUM in Nordholz bietet im Museumsgebäude und auf dem ca. 36.000 m² großen Freigelände interessante Einblicke in die historische und technische Entwicklung der Luftschifffahrt und Marinefliegerei.
Das AERONAUTICUM befindet sich auf historischem Boden. Bereits im Ersten Weltkrieg starteten von Nordholz aus Marineluftschiffe. Die Museumsbesucher bekommen Einblicke in spannende Fragen: Wie wurde ein Luftschiff gebaut? Welchem Zweck diente ihr Einsatz im Ersten Weltkrieg? Welche Schicksale und Geschichten stecken hinter einhundert Jahren Marineluftfahrtgeschichte? Welche Aufgaben haben Marineflieger? Wie sieht ein Marinehubschrauber von Innen aus? Wie reisten Vertreter der Bundesregierung in den 1980er Jahren? Das und vieles mehr wird anschaulich beantwortet.
Ein Highlight der Ausstellung ist u.a. das Großexponat „Verfahrenstrainer Breguet Atlanic“, das realitätsnah die Arbeit der Seefernaufklärer der Bundesmarine vermittelt. Ein weiterer Besuchermagnet ist die VFW 614 – eine ehemalige Passagiermaschine der Flugbereitschaft der Bundesregierung mit interessanter Geschichte.
Ergänzend zur Dauerausstellung zeigt das AERONAUTICUM regelmäßig Sonderausstellungen mit inhaltlichem Bezug zu den Museumsthemen. Außerdem runden Sonderaktionen und Veranstaltungen das Museumsangebot ebenso ab wie der Kinderspielplatz und das Museumscafé.
Wir sind zuständig für die Standorte Potsdam, Beelitz, Brück und Berlin-Gatow.
Unsere Bürotür steht (fast) immer für Sie offen. Bei einer Tasse Kaffee kommen wir gern mit Ihnen ins Gespräch, teilen Freud und Leid, suchen mit Ihnen nach Lösungen für das eine oder andere Problem oder hören einfach zu, wenn es etwas gibt, was Sie sich von der Seele reden wollen.
Das alles sind Aufgaben der evangelischen Militärpfarrer und Militärpfarrerinnen:
Der Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V., so wie wir ihn heute kennen, hat mehrere Vorgänger zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert gehabt. Basierend auf den Grundsätzen "Gleichheit, Brüderlichkeit und Kameradschaft" versammelt er unter sich alle Generationen ehemaliger Soldaten in Deutschland.
Heute gibt es noch ca. 200 Mitglieder in sechs Kameradschaften. Diese haben sich mit ganzer Kraft dem Schießsport und der Sozialarbeit verschrieben, wo hervorragende Arbeit geleistet wird. Die Kameradinnen und Kameraden werden auch in Zukunft alles dafür tun, dass unser Landesverband und der Kyffhäuserbund noch lange in Berlin präsent sind. Ein Verband, dessen lange Tradition bis in das Jahr 1786 zurückgeht, wird und darf nicht untergehen.
Aufgaben des Kyffhäuserbundes:
Beim internationalen Plastikmodellbau liegt der Schwerpunkt auf möglichst detailgetreue Standmodelle in verschiedenen Maßstäben, die aus vorgefertigten Teilen zusammengesetzt werden. Bausätze dieser Art gibt es seit Anfang der 1950er Jahre im Handel. Die gängigste Art sind Spritzgussbausätze, die von zahlreichen Firmen in unterschiedlichen Qualitätsstufen angeboten werden.
In der Regel handelt es sich um Bausätze aus dem Bereich der Technik, wie zum Beispiel Automobile, Flugzeuge, Schiffe oder auch Modelleisenbahnen. Den größten Bereich stellen Militärmodelle dar und hier nehmen bis heute Modelle aus dem Zweiten Weltkrieg im Maßstab 1:35 eine besondere Rolle ein.
In der IPMS Deutschland organisieren sich Modellbauer aus dem gesamten Bundesgebiet. IPMS Deutschland steht für Vielfalt und Pluralität. Dies zeigt sich auch und insbesondere in den Interessensschwerpunkten der Mitglieder, welche Vergangenheit und Zukunft, Militärisches und Ziviles, Reales und Fiktion abdecken.
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr bietet während des Flugplatzfestes an beiden Veranstaltungstagen Führungen durch das Schaudepot Hangar 7 an.
Termine: Samstag und Sonntag um 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr
Treffpunkt: jeweils vor Hangar 6
Unser Verein wurde 1984 vom damaligen Inspekteur der Luftwaffe gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die Aufgeschlossenheit und das Verständniss für die Luftwaffe bei der Zivilbevölkerung zu fördrn. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Jugend und bringen in regelmäßigen Informationsveranstaltungen junge Menschen mit der Luftwaffe zusammen.
Zu unserem Veranstaltungsprogramm gehören neben Besuchen in Luftwaffengeschwadern auch Exkursionen zu Unternehmen der zivilen und militärischen Luftfahrtindustrie. Darüber hinaus werden regionale Treffen unter Leitung der jeweiligen Sektionsleiter organisiert, bei denen u.a. Fachvorträge von aktiven und ehemaligen Soldaten gehalten werden.
Unser Verein ist derzeit mit seinen über 1100 Mitgliedern in 6 Sektionen gegliedert und in ganz Deutschland vertreten. Das Präsidium unter Führung von Herrn Brigadegeneral a.D. Muntz hat seinen Sitz in Köln in der Luftwaffenkaserne WAHN. Der Freundeskreis Luftwaffe e.V. arbeitet gemeinnützig mit überwiegend ehrenamtlichen Helfern.
Weitere Informationen können Sie unserem Internetauftritt unter www.fklw.de entnehmen.
2023 jährt sich der Beginn der sowjetischen Blockade West-Berlins und der Luftbrücke als Antwort der West-Alliierten darauf zum 75. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert das Militärhistorische Museum der Bundeswehr Flugplatz Berlin-Gatow gleich drei Ausstellungen:
Eine große Openair-Ausstellung mit dem Titel „Blockierte Sieger – Geteiltes Berlin. 75 Jahre Luftbrücke“ erwartet Sie bis zum 12. Mai 2024 auf dem Platz vor der Abflughalle des Flughafen Tempelhof. Diese Ausstellung ist eine Kooperation unseres Museums mit dem AlliiertenMuseum Berlin und dem Museum Berlin-Karlshorst.
Hier im Towergebäude können Sie außerdem eine Foto- und eine Briefmarken-Ausstellung entdecken.
„Wer stand hinter der Kamera?“ ist die bisher unbeantwortete Frage zu einem Konvolut weitgehend unbekannter Presseaufnahmen von der Luftbrücke in Gatow und der britischen Besatzungsmacht in Berlin 1948/49. Diese Fotos zeigen wir bis Mai 2024.
Klein, aber nicht unscheinbar sind wiederum die historischen Briefmarken zum Thema Luftbrücke, die der BSK Spandau 1904 e.V. und der Internationale Aero-Philatelisten Club „Otto Lilienthal e.V.“ nur für wenige Wochen zeigen.
Viel Vergnügen beim Erkunden!